FAQ
Häufig gestellte Fragen
Eine Immobilienfinanzierung ist ein Darlehen, das aufgenommen wird, um den Kauf oder Bau einer Immobilie zu finanzieren.
Ein Baufinanzierungsvermittler bringt mehrere Vorteile mit sich. Durch sein Expertenwissen kann er Ihnen helfen, die besten Zinskonditionen zu finden, da er Zugang zu einer breiten Palette von Kreditgebern hat. Zudem unterstützt er bei der Zusammenstellung der erforderlichen Unterlagen, berät zu verschiedenen Finanzierungsoptionen und verhandelt mit den Banken, um optimale Konditionen zu sichern. Die Dienstleistungen eines Baufinanzierungsvermittlers können den Prozess effizienter gestalten und Ihnen Zeit und Aufwand ersparen.
Nein, die Begriffe werden oft synonym verwendet. Baufinanzierung bezieht sich spezifischer auf den Bau oder die Renovierung, während Immobilienfinanzierung den Erwerb, Bau oder Umbau abdeckt.
Es gibt verschiedene Arten, darunter Annuitätendarlehen, endfällige Darlehen und variable Darlehen. Jede hat ihre eigenen Merkmale und Vor- und Nachteile. Das Annuitätendarlehen ist allerdings die meistgewählte Form.
Annuitätendarlehen haben gleichbleibende monatliche Raten, die aus Zins- und Tilgungsanteilen bestehen. Bei endfälligen Darlehen werden während der Laufzeit nur Zinsen gezahlt und die Tilgung erfolgt in einer Summe am Laufzeitende.
Die nominale Verzinsung bezieht sich nur auf den reinen Zinssatz, während die effektive Verzinsung alle Kosten und Gebühren berücksichtigt. Letztere gibt einen realistischeren Überblick über die finanziellen Belastungen und dient besser zum Vergleich von Angeboten.
Der Eigenkapitalanteil variiert, aber in der Regel wird eine Eigenkapitalquote von mindestens 20% empfohlen. Dies erleichtert den Zugang zu günstigeren Zinskonditionen und signalisiert den Banken finanzielle Stabilität, was die Kreditwürdigkeit verbessern kann.
Normalerweise werden Einkommensnachweise, Vermögensnachweise, Schufa-Auskunft, Grundbuchauszug und Bauunterlagen benötigt.
Der Beleihungsauslauf ist das Verhältnis zwischen Kreditsumme und dem Wert der finanzierten Immobilie und beeinflusst den Zinssatz. Je höher der Beleihungsauslauf, desto höher tendenziell der Zinssatz.
Die Zinssätze hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Kreditwürdigkeit, Laufzeit des Darlehens und dem aktuellen Zinsumfeld.
Der Prozess umfasst die Prüfung Ihrer Bonität, die Festlegung der Kreditkonditionen und die Unterzeichnung des Darlehensvertrags.
Wird die Option des Tilgungssatzwechsels in die Finanzierung mit aufgenommen, ist es möglich die Rate während der Zinsbindung anzupassen. Wie oft der Tilgungssatz gewechselt und somit die Rate angepasst werden kann, hängt vom Kreditgeber ab und wird im Darlehensvertrag festgehalten.
Häufig sind Risikolebensversicherung und Wohngebäudeversicherung empfehlenswert.
Es ist möglich, aber schwieriger. Banken bevorzugen in der Regel einen gewissen Eigenkapitalanteil.
Eine gute Bonität führt oft zu besseren Zinskonditionen, da das Risiko für die Bank geringer ist.
Die Nebenkosten beim Immobilienkauf können variieren, aber sie betragen in der Regel zusätzlich zu dem reinen Kaufpreis etwa 10-15% der Gesamtkosten. Hierzu zählen unter anderem die Grunderwerbsteuer, Notargebühren, Maklerprovision, Grundbuchkosten und gegebenenfalls weitere Ausgaben wie die Kosten für die Gebäudeversicherung oder Energieausweis. Es ist wichtig, diese Nebenkosten bei der Budgetplanung für den Immobilienkauf zu berücksichtigen.
Im Grundbuch, geführt vom Amtsgericht, sind die Grundstücke einer Gemeinde verzeichnet. Es enthält Angaben zu den Grundstücken und deren Eigentümern. Zusätzlich werden etwaige Belastungen wie eingetragene Grundschulden oder Hypotheken sowie Nutzungsbeschränkungen in diesem öffentlichen Register vermerkt. Einsicht wird nur bei berechtigtem Interesse gewährt.
Die Zinsbindung legt die Dauer fest, für die der Zinssatz konstant bleibt. Typischerweise zwischen 5 und 30 Jahren. Besteht nach Ende der Zinsbindung eine Restschuld, kommt hierfür meist eine Anschlussfinanzierung in Betracht.
a, oft ist eine vorzeitige Ablösung möglich, jedoch können dabei Vorfälligkeitsentschädigungen anfallen.
ine Vorabgenehmigung ist eine schriftliche Bestätigung eines Kreditinstituts über die Kreditwürdigkeit eines Kreditnehmers.
Es gibt staatliche Förderprogramme, die zinsgünstige Darlehen oder Zuschüsse für bestimmte Zielgruppen bereitstellen.
Sondertilgungen ermöglichen es, außerplanmäßige Zahlungen auf das Darlehen zu leisten und die Laufzeit zu verkürzen.
Eine Anschlussfinanzierung tritt auf, wenn die Zinsbindung eines laufenden Darlehens endet; sie beinhaltet die Neuverhandlung der Konditionen oder den Wechsel zu einem neuen Darlehen.
Die gängigsten Fördermittel werden von der KfW-Bank und regionalen Förderbanken angeboten.
Ein Nachrangdarlehen ist eine spezielle Finanzierungsform, bei der im Falle von Zahlungsausfällen erst alle anderen Gläubiger bedient werden, bevor die Rückzahlung dieses Darlehens erfolgt. Es steht gewissermaßen "hinten an" in der Rangfolge der finanziellen Verpflichtungen.
Für die Vermittlung der Finanzierung berechnet Keil Finanzen Ihnen keine Gebühren. Im Falle des Abschlusses eines von uns vermittelten Darlehens erhalten wir eine Vergütung vom Darlehensgeber, mit dem Sie Ihren Vertrag abgeschlossen haben
Ein Forward-Darlehen ermöglicht es Ihnen, schon heute die Konditionen für eine zukünftige Anschlussfinanzierung festzulegen. Es bietet Planungssicherheit, indem Sie sich aktuelle Zinsen für einen späteren Zeitpunkt sichern können.
Bereitstellungszinsen sind Zinsen, die anfallen, wenn der genehmigte Kreditbetrag nicht sofort abgerufen wird, sondern für einen bestimmten Zeitraum "bereitgestellt" wird. Beim Hausbau zahlt der Käufer normalerweise in Raten für die verschiedenen Bauphasen, sodass nicht direkt der gesamte Kreditbetrag ausgezahlt wird
Die Höhe der Grunderwerbssteuer variiert je nach Bundesland in Deutschland und wird in Prozent des Kaufpreises berechnet. Sie beträgt zwischen 3,5 und 6,5% .



